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JET GROUTING

Rodio Gmbh Spezialtiefbau

BODENVERBESSERUNG UND TUNNELVORTRIEBSSICHERUNG MITTELS JET-GROUTING

RODIO

Die Hochdruck-Düsenstrahlinjektion (HDI) nach dem Rodinjet®-Verfahren bewirkt, im Gegensatz zur Durchdringung des Porenraumes bei Niederdruck-Injektionen, das Aufbrechen und die Vermischung des Bodens mit der Bindemittelsuspension und damit die Ausbildung von verfestigten Bodensäulen oder Lamellen (abhängig davon, ob das Gestänge voll rotiert oder nur schwingt), auch in sehr feinen Böden und selbst im Festgestein.

Das Herstellen der säulenartigen Bodenkörper beginnt mit einer Rotationsbohrungen.

Nach Erreichen der gewünschten Bohrtiefe wird der anstehende Boden, beim Rückziehen des Bohrgestänges, durch den energiereichen (400-600 bar) Hochdruckstrahl aufgeschnitten, aufgewirbelt und gleichzeitig mit Bindemittelsuspension vermischt.

Der gelöste Boden ist hierbei der Zuschlagstoff für den so entstandenen "Bodenbeton".

Grössere Reichweiten und Säulendurchmesser können durch Verwendung unterschiedlicher Düsenstrahlsysteme (Bindemittelsuspension, Wasser, Luft) erreicht werden.

Je nach Kombination der Strahlsysteme unterscheidet man:
• System Rodinjet 1®: Schneiden und Verfüllen mit Bindemittelsuspension
• System Rodinjet 2®: Schneiden und Verfüllen mit Bindemittelsuspension. Der Suspensionsstrahl ist zusätzlich durch einen Luftstrahl umhüllt, wodurch dessen Wirkunsbereich erhöht wird.
• System Rodinjet 3®: Schneiden mit einem von einem Luftstrahl umhüllten Wasserstrahl und Verfüllen mit Bindemittelsuspension

Allgemein können die Hochdruckinjektionssäulen einzeln, überschnitten oder tangierend ausgeführt werden.

Zudem können die Jettingsäulen mittels RODINJET®-System sowohl in vertikaler als auch horizontaler oder geneigter Lage ausgeführt werden.

Bei der ersten Disposition werden Wände oder Widerlager, bei der zweiten grundsätzlich Jettinggewölbe als Vortriebssicherung im Tunnelbau erstellt.




Ablauf des vertikalen Jettingverfahrens:

1. Beginn des Bohrens;
2. Ende des Bohrens;
3. Beginn des Jettings;
4. Rotation und Rückzug des Gestänges;
5. Fertigstellung der Jettingsäule.



Horizontales Jettingverfahren als Tunnelvortriebssicherung:

Ist die Standfestigkeit eines Gebirges ungenügend werden subhorizontale Rodinjetsäulen als Vortriebssicherung eingebracht um so den Ausbruch des Querschnitts zu ermöglichen.






(a) Überschnittene Rodinjetsäulen (im Längs- und Querschnitt) bilden den Jettingschirm als Tunnelvortriebssicherung
(b) Rodinjetsäulen als Auflager des Jettinggewölbes

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